Cupressocyparis leylandii (2001)

Leyland-Zypresse / Grüne Bastardzypresse

Die Leyland-Zypresse (2001); eine schwer unterschätzte Heckenpflanze! Diese Koniferen sind in Deutschland (noch) nicht so besonders populär, ein bisschen trifft das auch auf die Niederlande zu. Oder anders ausgedrückt, wenn ich durch Neubaugebiete fahre, begegnen sie mir nicht sehr oft. Als ich den Artikel „Empfehlung des Chefs“ geschrieben habe, habe ich selbst auch vergessen, sie zu erwähnen ... Zu Unrecht! Eigentlich ist es eine sehr starke Konifere, die sich insbesondere fürs Rhein-Main-Gebiet, wo es im Sommer ziemlich warm und trocken werden kann, sehr gut eignet. Insbesondere auch die Leyland-Zypresse 2001 (lesen Sie unter den Artikeln weiter warum). 

 

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Hier finden Sie mehr Infos zum Thema Leyland-zypressen.

Ein wichtiger Pflegetipp für Leyland-Zypressen (den man nicht überall liest ...):
Beschneiden Sie spät! Hiermit meine ich, beschneiden Sie nicht schon im Frühjahr. Wenn Sie diese Konifere im Zaum halten wollen, müssen Sie sie mindestens einmal im Jahr zurückschneiden. Wenn Sie allerdings zu früh im Jahr schneiden, werden Sie sie noch ein weiteres Mal beschneiden müssen. Das würde ich möglichst vermeiden. Nicht nur, weil zweimal schneiden mehr Arbeit ist, sondern auch, weil das Beschneiden die Widerstandskräfte der Pflanzen immer schwächt. Wenn Sie sie zweimal im Jahr beschneiden, ist die Gefahr von Schimmelinfektionen und Läusebefall größer. Wenn man sie nur einmal im Jahr beschneidet, ist die Gefahr gleich Null. Beschneiden Sie sie deshalb spät, nicht vor Juli, dann kommen Sie mit einmaligem Beschneiden aus, aber die Pflanzen haben sich vor dem Wintereinbruch wieder erholt. Für Buchen ist dies übrigens auch ein guter Tipp.

Schnellwüchsige Zypresse
Die Leyland-Zypresse wächst sehr schnell, von den Heckenkoniferen am Markt ist sie die Sorte, die am schnellsten wächst. Dies gilt sowohl für die normale Leyland-Zypresse als auch für die 2001. 

Hitze und Dürre Beständigkeit der Leyland-Zypresse
Wenn man eine Entscheidung trifft, achtet man häufig nur darauf, wie gut eine Pflanze Frost vertragen kann. Genauso wichtig ist es aber auch, wie gut eine Pflanze mit Hitze und Trockenheit zurechtkommt! Denn daran gehen viel mehr Koniferen zugrunde als an der winterlichen Kälte. Heckenpflanzen, die Hitze und Trockenheit weniger gut vertragen können, sind im Sommer nämlich schwieriger zu pflegen. Man gibt ihnen schnell zu wenig Wasser, oder aber auch zu viel, insbesondere bei Lehmböden. Die Leyland-Zypresse übersteht eine solche Hitzeperiode viel besser, insbesondere bei Menschen, die keinen so grünen Daumen haben. Westlich der Linie Braunschweig-Stuttgart erfrieren diese Zypressen selten oder nie, abgesehen vielleicht von einem einzelnen erfrorenen Zweig. 

Der Unterschied zwischen der „normalen“ grünen Leyland-Zypresse und der Leyland-Zypresse 2001:
Der Unterschied liegt vor allem in der Art des Wachstums. Die Zweige der normalen Leyland-Zypresse wachsen in erster Linie horizontal. Die Spitze wächst zwar steil nach oben, aber die meisten anderen Zweige wachsen seitwärts.

Dies ergibt letztendlich eine sehr dichte Hecke, aber zu Anfang sieht sie doch etwas durchsichtig aus. Wenn die Pflanzen der normalen Leyland-Zypresse frisch aus der Gärtnerei kommen, kann man sogar direkt am Stamm noch ziemlich gut durch die Pflanze hindurchsehen. Dies liegt daran, dass die Zweige fast alle horizontal wachsen (siehe Foto).

Die Zweige der Leylandii 2001 hingegen wachsen nach oben (vertikal). Dadurch ist die Pflanze am Anfang weniger durchsichtig als die normale Leyland-Zypresse. Weil die Zweige nach oben wachsen, bleibt die Hecke der Leylandii 2001 von Natur aus leichter schmal, und der untenstehende Pflegetipp ist weniger von Belang. Letztendlich wird die Hecke mit der normalen Leyland-Zypresse aber dichter und fester (Schneeverträglicher) als mit der 2001, weil sich die horizontalen Zweige nach dem Beschneiden schneller wieder vertikal verzweigen und so ganz dicht und fest ineinander wachsen. Vielleicht wächst die normale Leylandii auch noch ein bisschen schneller als die 2001, aber sie wachsen doch beide sehr schnell. Für den kleinen bis mittelgroßen Garten ist die 2001 meiner Ansicht nach sehr geeignet. Bei einem großen Garten würde ich mich vielleicht doch eher für die normale Leylandii entscheiden.


Algemein
In der Natur kommt es nicht häufig vor, dass zwei unterschiedliche Gattungen eine neue Gattung bilden. Fast immer sind es Sorten, die gekreuzt wurden. Diese Leyland Zypresse, Cupressocyparis leylandii, ist eine Ausnahme und stammt aus der Gattung Cupressus. 


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Die Sorten der Cupressocyparis leylandii gehören zu den am schnellsten wachsenden. Pro Jahr kann die gemeine Leyland Zypresse an die 90 cm wachsen, je nach Lichteinfall und Standort. Vor allem die grünen Varianten der Cupressocyparis leylandii haben in den ersten Jahren eine offene Wachstumsweise, weshalb es eine Weile dauert bevor sie einen Sichtschutz bieten. Sorten, wie die Castlewellan Gold, wachsen von Anfang an deutlich kompakter und sind daher auch schneller blickdicht. Die Sorten der Cupressocyparis leylandii müssen zweimal im Jahr geschnitten werden, damit eine schöne dichte Hecke entstehen kann.

Die Leyland Zypresse mag Sonne oder einen leicht schattigen Standort und gedeiht auf jedem normalen Gartenboden, auch Lehm wird von dieser Konifere vertragen. Sie ist winterfest und kann Trockenheit recht gut vertragen. Schlimmstenfalls sterben einige Zweige ab, die man aber problemlos herausschneiden kann.

Cupressocyparis Leylandii '2001' (Leyland Zypresse 2001)
Der wichtigste Unterschied zur gemeinen Leylandii ist ihre aufsteigende Wachstumsweise, die sehr einem gemeiner Lebensbaum ähnelt. Diese Konifere wächst im Verhältnis zu einer gemeinen Leylandii daher mehr in die Höhe und weniger in die Breite, aber fast genauso schnell wie die gemeine Leyland-Zypresse. Darüber hinaus ist die '2001' eine starke Pflanze, die Meereswind, Trockenheit, Nässe sowie Kälte trotzen kann und mag fast alle Bodenarten. 

Erfahrungen

  • Wir sind rundum begeistert von den Produkten und dem Service! Die Pflanzen waren in einem sehr guten Zustand und sie sind gut angewachsen. Wir wurden hervorragend zu allen Themen rund um das Pflanzen beraten und können den persönlichen und freundlichen Service nur loben. 

  • Ich kann Ihnen hierzu ausschließlich nur positives Berichten ,es hat alles von der Anfrage bis zum Abholen bei Ihnen vor Ort super unkompliziert und schnell funktioniert und die Heckeneiben sind sehr frisch und schön  und sie haben sich genau nach unseren Vorstellungen im Garten integriert und das Ganze auch zu einem sehr guten Preis/Leistungsverhältniß!

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  • Voranschau der Pflanzen ist möglich
  • Abholung in der Baumschule.
  • Lieferung ist auch möglich (siehe Liefergebiet).
  • Zahlung vor Ort mit Karte oder Barzahlung. Vorab Überweisung ist auch möglich.
  • Kostenfreie Beratung vorab über das richtige Einpflanzen und kostenfreie Pflanzanleitung.
  • Die Pflanzen werden für Sie verladen.
  • Die Pflanzen werden lose angeboten und nicht auf Paletten gestellt, damit die Pflanzen nicht zusammengedrückt werden.
  • Auf Wunsch wird vor Ort (bei Lieferung) gerne die Einpflanzung eines Baumes vorgemacht (wenn der Chef liefert).
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