Taxus media 'Hillii'
Nicht fruchtende Becher-Eibe / Männliche Bechereibe 'Hillii'
Der nicht heimische ´Taxus media Hillii´ bildet keine Beeren. Der Taxus media Hillii ist eine robuste und frostbeständige Pflanze, der sich sehr gut für eine schmale niedrigbleibende Abgrenzung eignet. Zum Beispiel neben einer Auffahrt oder dem Gehsteig. Aber mit etwas Geduld kann auch eine höhere Hecke realisiert werden. Diese Eibe wächst langsamer als die heimische Eibe Taxus baccata, nur etwa 10 bis 15 cm pro Jahr. Er wächst dicht, aber eher aufrecht als in der Breite. Außerdem hat der Taxus media Hillii die kleinsten Nadeln aller Taxus Arten. Diese Heckenpflanze ist eine gute Alternative zum Buchsbaum (Buxus).
Eibe ist bei Einnahme (essen) giftig (für Menschen und Tiere). Die Eibe müssen Sie nicht verwenden als Umzäunung für Tierweide.
Fruchtende Becher-Eibe / Weibliche Bechereibe 'Hicksii'
Diesen Taxus media Hicksii muss man wirklich als fruchtend bezeichnen. Und zwar so, dass die roten Beeren/Früchte im Herbst wirklich dekorativ wirken.
Eibe Hillii: keine Beeren/Früchte
Der männliche Taxus Hillii unterscheidet sich von allen anderen Taxussorten am stärksten dadurch, dass er keine Beeren/Früchte ausbildet. Viele Menschen legen Wert darauf, weil die roten Beeren, welche Kinder möglicherweise attraktiv finden, sehr giftig sind. Das heißt, die Kerne sind giftig, das Fruchtfleisch aber nicht. Die Nadeln des Taxusstrauchs sind übrigens auch sehr giftig, das sieht bei diesem Hillii nicht anders aus! Sie müssen also immer noch mit Kindern, Haustieren und/oder Pferden aufpassen.
Weil keine Früchte/Beeren ausgebildet werden, entsteht auch kein Dreck von den heruntergefallenen Beeren/Früchten unter den Pflanzen. Die Flecken von den Taxusfrüchten lassen sich nämlich nur sehr schwer wieder von beispielsweise Steinmauern oder dem Straßenbelag entfernen. Mit diesem Hillii haben Sie damit garantiert keine Probleme.
„Mir ist ein Taxus Hillii lieber, weil die gemeine Eiben (Taxus Baccata) dreck machen.“
Das ist viel zu kurz gegriffen, weil der Hillii eine ganz andere Pflanze ist und die Bildung von Beeren beim üblichen Taxus baccata mehr die Ausnahme als die Regel ist.
Taxus media Hillii: nachteil im Blickdichtheit
Wie ich das öfter auf dieser Seite schreibe, hat jeder Vorteil auch seinen Nachteil. Das gilt natürlich auch für diesen Eibe Hillii. Viele finden es schön, dass er keine Früchte/Beeren bildet, aber von der Struktur und Verzweigung her ist er nicht so eine dichte Heckenpflanze wie der Taxus baccata. Es ist eigentlich eine ganz andere Pflanze. Hillii wächst deutlich langsamer und verzweigt sich, wie gesagt, nicht so stark. Hierdurch wird eine Hecke nicht so schnell dicht. Taxussträucher vertragen es aber gut, wenn man sie eng nebeneinander pflanzt. Dadurch kann man das – wenn man das Geld dafür übrig hat – kompensieren, indem man sie enger nebeneinander pflanzt. Die Eibe Hillii ist übrigens ideal für eine schmale Hecke, weil diese Sorte viel mehr in die Höhe als in die Breite wächst. Dies hat sich für viele unserer Kunden bereits als Vorteil erwiesen. Auch in kleinen Gärten ist dies ein Vorteil.
Robustheit der Eibe Hillii
Der Taxus media Hillii ist dank seines langsamen Wachstums eine sehr starke Pflanze. Einen Ausfall nach der Lieferung von Taxus media Hillii haben wir selbst bis heute noch nie erlebt! So etwas darf man niemals schreiben, denn das hieße ja, die Götter in Versuchung zu führen ... Aber dies zeigt doch wohl, dass es sich auf jeden Fall um eine starke Pflanze handelt, die nach dem Umpflanzen sehr leicht anwächst.
Taxus media Hillii und der Schnee.
Bei Hillii ist das nicht so ein großes Thema wie beim Taxus Hicksii, aber auch beim Taxus Hillii empfiehlt es sich, die Schneeschicht nicht zu dick werden zu lassen, damit die Zweige darunter nicht abbrechen.
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